Musikalische Zauberei - Pepper and Salt in der Festhalle

Musikalische Zauberei - Pepper and Salt in der Festhalle

Musikalische Zauberei - Pepper and Salt in der Festhalle

Pfalzgrafenweiler
Heinz-Peter Altmann

„Sengsalabem“ heißt das aktuelle Programm der Gesangsformation Pepper and Salt aus dem Raum Stuttgart. So wurde das Publikum in der ausverkauften Festhalle im Verlauf des Samstagabends sowohl be- als auch verzaubert. Die A-Capella-Formation besteht aus zwei Frauen und zwei Männern und verbindet in ihrem Programm Schwäbisch und schwäbischen Humor mit bekannten Melodien, hochdeutschen und englischen Texten. Wie vielseitig A-Capella-Gesang sein kann, wurde an diesem Abend überzeugend vorgeführt.

Die Bandbreite reichte dabei vom Gesang ohne Text mit der Aneinanderreihung von Silben ohne Bedeutung, mehrstimmig vorgetragenen Liedern bis hin zu der Aufteilung der Gesangsgruppe in Melodie und Begleitung, wobei meist von den Männerstimmen der Rhythmus übernommen wurde. Bekannte Titel wurden dabei nicht nur einfach gecovert, sondern auch mit eigenen Texten versehen und manchmal durch ein anderes Tempo neu interpretiert. Wichtige Requisiten über den ganzen Auftritt hinweg waren ein grüner Reisekoffer und ein Zauberstab, die zur Überleitung zu neuen Titeln dienten. Das originelI besungene und sicher in vielen Haushalten vorhandene „Olivenschiffle“ sorgte für Extralacher. Kleine Höhepunkte waren das Musicalmedley am Ende des ersten Teils und die Erinnerung an Wolle Kriwanek am Schluss des Abends. Herausragend auch die Soli der Damen Jeschi Paul(„die Blonde“) und Andrea Weiss(„die Kleine“). Dabei wurde ihre große musikalische Bandbreite von Jazz und Swing bis zum Soul deutlich.
Aber auch die Männerstimmen von Albrecht Meincke, Robert Kast und Klaus Rother konnten bei Einzelauftritten näher bewundert werden. Eine sympathisch von Albrecht Meincke vorgestellte Gudrun wurde in einem Titel von BAP besungen. Weiterhin erlebten die Zuschauer im Laufe des Abends, wie die Loreley Matrosen verhext und ein Kuckuck das Singen erlernt. Auch das Auge wurde verwöhnt. Nach klassischen Schwarz-Weiß im ersten Teil sprangen im zweiten Teil besonders die schräg-schrillen, farbig gemusterten Anzüge der Herren ins Auge. Nach einem fernöstlich besungenen „Zwetschga ra do“ und einem Dank von Jeschi Paul an das Publikum und an das Kulturteam beendete ein besinnlich vorgetragenes „Der Mond ist aufgegangen“ den unterhaltsamen und abwechslungsreichen Abend. Die nächste Veranstaltung von Kultur vor Ort ist erst im Herbst. In Zusammenarbeit mi der evangelischen Kirchengemeinde findet am 7. Oktober der Auftritt von Pfarrer Maybach mit seinem Programm „Viva la Reformation“ statt.

 

 

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